Mittwoch, 22. Dezember 2010

Talentpool

Vor 14 Tagen erfuhren wir vom Verband Swisssailing Team (SST) das wir im Talentpool aufgenommen sind. :)  Das ist mega cool!!
Wir freuen uns riesig!!!auf die Trainings in Hyères, am Mittelmeer, mit Matthias Bühler als Trainier.
Wir mussten für diese Trainings einiges streichen, was wir sonst gerne gemacht hätten, aber so profitieren wir am meisten.
Nun ist aber erst mal Zeit mit der Familie angesagt, wer weiss wann es das nächste Mal ist, wenn wir sie wieder sehen.
Schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünschen wir Euch allen.

Michelle und Mimii



Mittwoch, 8. Dezember 2010

3. Regattatag

Heute Abend müssen wir schon nach Hause gehen? Dies war der wahrscheinlich meistgedachte Satz. Alle hatten wir das Gefühl, dass wir doch erst gerade angekommen sind, vorallem da wir ja noch fast keine Stunden auf dem Wasser hatten. Anders als alle anderen Morgen, mussten wir gestern vor dem Morgenessen packen, denn wir durften nur noch ein Zimmer behalten die anderen mussten wir schon räumen. Um neun Uhr war zur Verfügung, aber ehrlich gesagt, dass Meer sah genau gleich aus wie am Montag, nur dass es nicht regnete, zum Glück. Die Wettfahrtleitung wollte natürlich unbedingt noch Läufe machen, so gingen wir aufs Wasser. Die Wellen waren immernoch etwa 2 Meter hoch und der Wind betrug max. 0 Knoten, super. Ich glaube es gab niemandmehr dem nicht schlecht war. Gegen den Mittag kam ein wenig Wind auf, aber in entgegengesetzter Richtung zu den Wellen. Mit dem Wind kam aber auch sehr viel Strömung auf. Kurz gesagt, wenn man immer kreuzte, legte man immer wieder die gleiche Strecke zurück, sobald man das Grosssegel flattern lies trieb man sofort Meter um Meter ab und herauf kam man ohne Motorboot nicht. Nach etwa drei Stunden warten, wurde die ganze Regatta abgebrochen, bis wir aber im Hafen waren, waren es etwa vier Wasserstunden. Kaum an Land fing die Hektik an, mit Boot verladen, danach schnell umziehen und noch etwas essen gehen, bevor wir die lange Fahrt in Angriff genommen haben. Um fünf Uhr am Abend fuhren wir los und um ein Uhr am Morgen kamen wir endlich in Thun an.

Michelle

3. Regattatag

Heute Abend müssen wir schon nach Hause gehen? Dies war der wahrscheinlich meistgedachte Satz. Alle hatten wir das Gefühl, dass wir doch erst gerade angekommen sind, vorallem da wir ja noch fast keine Stunden auf dem Wasser hatten. Anders als alle anderen Morgen, mussten wir gestern vor dem Morgenessen packen, denn wir durften nur noch ein Zimmer behalten die anderen mussten wir schon räumen. Um neun Uhr war zur Verfügung, aber ehrlich gesagt, dass Meer sah genau gleich aus wie am Montag, nur dass es nicht regnete, zum Glück. Die Wettfahrtleitung wollte natürlich unbedingt noch Läufe machen, so gingen wir aufs Wasser. Die Wellen waren immernoch etwa 2 Meter hoch und der Wind betrug max. 0 Knoten, super. Ich glaube es gab niemandmehr dem nicht schlecht war. Gegen den Mittag kam ein wenig Wind auf, aber in entgegengesetzter Richtung zu den Wellen. Mit dem Wind kam aber auch sehr viel Strömung auf. Kurz gesagt, wenn man immer kreuzte, legte man immer wieder die gleiche Strecke zurück, sobald man das Grosssegel flattern lies trieb man sofort Meter um Meter ab und herauf kam man ohne Motorboot nicht. Nach etwa drei Stunden warten, wurde die ganze Regatta abgebrochen, bis wir aber im Hafen waren, waren es etwa vier Wasserstunden. Kaum an Land fing die Hektik an, mit Boot verladen, danach schnell umziehen und noch etwas essen gehen, bevor wir die lange Fahrt in Angriff genommen haben. Um fünf Uhr am Abend fuhren wir los und um ein Uhr am Morgen kamen wir endlich in Thun an.

Michelle

Montag, 6. Dezember 2010

2. Regattatag Teil 2

Der Tag ging genau gleich weiter wie er anfing, viel Regen, kein Wind und hohe Wellen. Um 13:00 Uhr wurde abgebrochen, so konnten wir den Nachmittag verbringen wie wir wollten. Wir gingen mit ein paar Anderen das Städtlein besichtigen, obwohl es aus strömen regnete, aber wir fanden, den ganzen Tag im Hotel zu sitzen sei auch langweilig. Wir hatten riesen Spass und gelacht wurde sehr viel...
Um sechs Uhr trafen wir uns alle wieder und füllten noch einen Bogen aus zu unseren Erfolgsfaktoren, auf dem wir dann aufbauen werden. Danach gingen wir noch mit den Zürchern Abendessen.
Morgen ist leider auch schon wieder unser Abreisetag, also heisst es schon jetzt packen. Eigentlich würden alle lieber hier bleiben, denn wir haben alle das Gefühl, dass wir doch erst gerade angekommen sind. Naja, morgen ist für zehn Uhr der erste Start angesagt, hoffentlich mit Wind.

Michelle

2. Regattatag

10:30 Uhr, ich sitze im Hotel und warte auf Wind, die anderen sind im Restaurant und wärmen sich dort. Es regnet aus strömen und es hat riesige Wellen, aber der Wind lässt noch zu wünschen übrig. Das nächste Signal wird um 12:00 Uhr gegeben, bis dahin verschoben sie das Auslaufen. Hoffentlich wird es noch Wind geben. Gestern segelten wir die Läufe 22. und 15. Im Gesamten sind wir nun auf dem 19. Platz von 41. Mehr dazu heute Abend, sofern das Internet geht. Gestern lief es den ganzen Abend nicht.

Michelle

Sonntag, 5. Dezember 2010

Erster Regatta Tag Imperia

"Guätä Morgä" hiess es Heute um 08.00 Uhr beim Frühstück. Als wir um 09.30 Uhr auslaufen wollten, kam das Komitee und hängte die Startverschiebungs Flagge an den Flaggenmast. So warteten wir zwei Stunden und gingen gegen 12.00 Uhr aufs Wasser.
Vor lauter Spiedvergleich und richtigem Einstellen des Bootes, verpassten wir fast den Start. Mit ca. 30 Sekunden Verspätung Starteten wir doch noch und so begann unsere grosse Aufholjagt.Am Schluss denken wir, wir waren so in der Mitte des Damenfeldes. Damenfeld heisst das Männer und Frauen nicht gleichzeitig starten.
Im zweiten Lauf ging es uns besser doch es waren sehr schwierige Verhältnisse grosse Wellen und wenig Wind, dazu noch einwenig regen.
Um 14.30 Uhr hatte es fast keinen Wind mehr und es wurde abgebrochen.
Anschliessend konnten wir im Hotel eine Aufwärmende Dusche nehmen.
Heute geht nicht mehr so viel noch etwas zu Nacht essen und dann ab ins (warme) Bett.

Mimii

Samstag, 4. Dezember 2010

Imperia Trainingstag

Heute, der Tag vor der Regatta, brauchten wir um uns wieder an das Meer zugewöhnen, aber uns nicht zu überanstrengen. Um 10.30 Uhr spürte unser neuer 420er, dass erste mal Salzwasser. Als wir aus dem Hafen kamen, waren wir überrascht wie wenig Wind es, zu den im Verhältnis grossen Wellen, hatte.

Es war sehr böig und schwierig zum segeln.


Am Nachmittag bastelten wir noch ein wenig am Schiff und registrierten uns für die Regatta. Wir bekamen die Nummer 109.
Nun gehen wir Italienisch Abendessen und freuen uns auf den morgigen Tag.

Mimii

Freitag, 3. Dezember 2010

Fahrt nach Imperia

6:15 Uhr kam ich im Club an, ausser mir war erst Fränzi und Mone (unsere Trainerinnen) da. Fränzi versuchte irgendein Schloss aufzubekommen, das eingefrohren war. Mein Vater versuchte es auch noch und nach mehreren Anläufen konnten sie es öffnen. Juhu, wir können doch nach Imperia gehen. Die Anderen kammen auch an und wir konnten gegen 6:30 Uhr losfahren. In Gümligen gingen wir noch Mimi abholen, sie freute sich sehr in ein warmes Auto einzusteigen. Die Fahrt wurde sehr lange, wir hatten sehr laute Phasen, aber auch Phasen, in denen alle schliefen. Von der Autobahn aus, sahen wir das Meer schon, doch waren wir immernoch von Schnee umgeben, wir konnten sogar Schaumkronen erkennen. Die Begeisterung war sofort gross. Um drei Uhr kamen wir endlich an, luden unsere Schiffe ab und stellten mit schrecken fest, dass es um 17:00 Uhr ja schon dunkel wird. So konnten wir nicht mehr aufs Wasser gehen, dafür bastelten wir noch an unseren Booten. Nun ist unser Boot ready fürs erste Training morgen und am Sonntag beginnt die Regatta.

Michelle