Sonntag, 24. April 2011

4. / 5. Regattatag

Gestern Morgen regnete es aus Strömen und wir wurden schon vor dem Segeln ziemlich nass.


Der erste Start war erst für 13 Uhr angesetzt. Wir gingen auch pünktlich raus, doch die Massenfrühstärte nahmen kein Ende. In der Goldfleet hatten ca. 15 ein BFD und in der Silberfleet kamen nur 24 ohne BFD ins Ziel. Der Wind war schwächer als die vorderen Tage, doch wir konnten trotzdem nur Blödsinn zusammensegeln. Im 2. Lauf gaben wir uns nochmals so richtig mühe und das Resultat war sehr erfreulich, einen 16. Rang. Mit diesen Läufen konnten wir uns im Gesamtklassement auf den 47. Rang, von 109 Teilnehmern, hervorarbeiten.

Heute liess uns der Wind leider hängen. Am Anfang hatte es ein wenig, wir starteten auch einen Lauf, doch auf Grund totaler Windstille wurde er auf der 2. Kreuz abgebrochen. Danach warteten wir noch eine Ewigkeit in dieser Hitze, bis sie um 14 Uhr die Regatta ganz abbrachen. So bleiben wir auf dem gleichen Rang wie gestern.

Morgenfrüh nehmen wir die Heimreise in Angriff.

Freitag, 22. April 2011

3. Regattatag

Der Wind ist noch gar nicht so stark wie angekündigt, doch die Wellen auf dem Meer, die wir vom Haus aus sehen können, sind schon riesig.


Heute mussten wir leider ein bisschen früher aufstehen, das Komitee will noch versuchen vor der Front ein paar Läufe zu segeln, doch was heisst schon früh, im Vergleich zu anderen Regatten ist 11 Uhr erster Start immer noch sehr angenehm.

Auf Grund eines Protestes mussten wir noch im Hafen bleiben und es war nicht eine Zeit zum Entspannen. Bis zur Ausgabe der Gruppen wussten wir nicht, ob wir in der Gold oder Silberfleet sind, denn wir waren genau beim Schnittpunkt. Mit der Ausgabe kam unsere Erlösung, wir sind in der Goldfleet, zwar letztes Boot, aber so können wir nur noch aufholen.

3 Läufe segelten wir, wobei es im ersten Lauf so um die 20kn, im 2 ziemlich wenig Wind und im dritten sogar mit Böen bis zu 30kn hatte. Leider kenterten wir im 2. Lauf, so dass das Resultat nicht mehr so gut herauskam.

Im dritten Lauf kam die Front und wir waren wirklich froh, als wir endlich zurück im Hafen waren. Diesen Lauf gaben sehr viele auf, doch wir konnten ihn bis ins Ziel fahren, ohne zu Kentern… Man kann das Segeln hier eher „den Kampf ums Überleben“ nennen.

Morgen ist erst um 13 Uhr erster Start, so haben wir den ganzen Morgen frei.

Michelle

Donnerstag, 21. April 2011

2. Regatta Tag

Mit einem morgenturnen im Garten begannen wir den heutigen Tag. Auch heute gab es wieder ein sehr feines Frühstück. Gegen 09.30 Uhr fuhren wir in den Hafen und machten unsere Boote parat. Zum Z’Mittag gab es heute Sandwich.


Start wäre um 12.00 Uhr angesagt gewesen doch erst um 13.35 Uhr fingen wir mit den Start an. Wir hatten den ersten Start, was von Vorteil ist, wenn man wieder in den Hafen gehen kann.

Der Wind blies bis zu 26 KN das ist sehr viel.

Unser Ziel nicht zu Käntern erreichten wir in beiden Läufen erfolgreich. Mit den Rängen hatten wir allerdings nicht so viel Glück. Viele Boote fielen wieder wie Zündhölzchen um, doch auch das brachte uns nicht sehr viel weiter nach vorn.

Mental waren wir beide auf 3 Läufe eingestellt doch nach dem zweiten konnten wir wieder in den Hafen gehen. ( Als erste Gruppe) :)

Heute weite ich mein neuen Trockenanzug ein und er ist dicht einfach perfekt! :)

Nun gibt es noch ein gutes Z’Nacht von unserer Küchencrew und ein Debriefing und dann falle ich wieder ziemlich müde ins Bett.

Mimii

Mittwoch, 20. April 2011

1. Regatta Day

Ein bisschen ans Meer gehen, aufwachen und die frische Meerluft einatmen, das war das erste was wir heute Morgen machten. Bis am Mittag genossen wir es noch so richtig, wir lagen im Garten und blödelten ein wenig herum.


Ab dem Mittag wurden alle ein wenig angespannter. Drei Läufe, bei 17 – 22 Knoten konnten wir heute segeln, für uns hätte es weniger haben können, doch wir überlebten alle drei Läufe ohne zu kentern und ohne etwas zu versenken oder zu kaputten und dies war nicht selbstverständlich, den auf dem Vorwind kenterten die Boote wie Dominosteine. Die Resultate von heute sind: 34, 15 und 19.

Michelle

Dienstag, 19. April 2011

Lay Day

Auch an unserem Lay Day joggten wir eine Morgenrunde, Michelle und Lisa joggten bis zum Leuchtturm. Anschliessend hatten wir das Debrifing von gestern, wo wir viel besprochen haben.


Gegen Mittag fuhren wir in den Hafen um unsere Boote optimal für die bevorstehende Regatta tiunten. Gegen 16.00 Uhr liefen wir durch das kleine Städtli und assen Crêpes mit Nutella. Mhhhh sehr fein!

Jetzt nach dem Z`Nacht haben wir noch ein wenig Freizeit und dann ab ins Bett. Den Morgen fängt die Regatta an. :)

Mimii

Montag, 18. April 2011

Martigue 2 Trainingstag

Der Morgen war sehr gemütlich. Dreiviertel Stunden joggten wir dem Meer entlang und entdeckten ein wenig unsere Umgebung… es war herrlich.


Nach dem Frühstück hatten wir eine Stunde lang Debriefing von gestern. Wir besprachen viele technische Sachen, die wir am Nachmittag ausprobieren konnten.

Genau wie gestern kam auch heute, wie geplant, der Wind erst gegen 13 Uhr. Wieder war es Trapezwind, doch ein wenig weniger als gestern. Trotzdem konnten wir in den drei Stunden noch ein paar Sachen dazulernen. Am Ende des Nachmittags konnten wir mit den Franzosen, den Türken und den restlichen Schweizern ein paar Regattas machen. Dadurch, dass es so viele Boote waren, konnten wir sehr gut die Starts und Bojen Manöver, mit Gegnern trainieren.

Da am Mittwoch die Regatta beginnt, machen wir morgen einen Lay Day. Zuerst gehen wir zwar noch in den Hafen, aber nur fürs Einschreiben und fürs Vermessen, danach weiss ich noch nicht was wir machen werden.

Sonntag, 17. April 2011

Training Martigues

Anreise


Mit unserem Team Bus und zwei anderen Autos, ging heute Morgen die “lange“ fahrt nach Martique los. Mit Schlafen, Filmschauen, essen und Musikhören vertrieben wir uns die „Lange“ Zeit. Ca. um 15.00 Uhr kamen wir in Martique im Club an. Nach dem Abladen der Boote und dem Einwassern des Motorbootes gingen wir in unsere Appartements. Es sind Häuser im Mediterranen Stiel und mega schön, wir sind die einzigen von den anderen beiden Häusern, welche auf das Meer sehen :)

Nach einem guten Z’nacht, von Pia und Zubu, machten wir einen Spaziergang ans Meer.

Mimii



Day 2

Heute Morgen Joggten wir ein Runde am Strandentlang und durch das Dorf.

Mit dem Auto fuhren wir 20 – 30min bis wir im Hafen sind. Dort warten bis um 13.30 Uhr will es keinen Wind hatte. Wir machten uns ein Bild von der Strömung und dass der See „nur“ 8 – 9m tief ist. Unser Mast ist 6.50m hoch:). Doch dann kam super Thermik auf 10 – 13 Kn. Wir segelten grossräumig auf dem See herum um das Revier kennen zu lernen. Anschliessend machten wir noch Regätteli mit Westschweizern und Franzosen. Wir schnitten Mittelmässig ab.

Wir wohnen mega schön und so sagte ich: „ Hier im Hafen arbeiten wir und dort wo wir wohnen sind wir in den Ferien.“

Zuhause gab es ein feines Z’Nacht von unseren Küchenchefs. Danke!

Nun bin ich müde und freue mich auf morgen.

Mimii

Sonntag, 3. April 2011

PM Oberhofen Day 2

Heute Morgen waren wir um 7.30 Uhr im Hafen und um 8.00 Uhr schleppten wir vor Oberhofen. Doch der Wind schlief noch tief.Da es noch nicht so warm war, sponserte Mone uns eine Warme Schoggi. Am Schluss hiess es: acht mal warme Schoggi. :)
So um 13.30 Uhr gingen wir wieder aufs Wasser und starteten einen Lauf. Auf der Vorwind Verlies uns der Wind, aber wir "trieben" vom 12 auf den 8 Rang nach vorne. Doch dann wurde der Lauf abgeschossen. War nicht eine schlechte Entscheidung.
irgend einmal kam dann doch noch einwenig Thermik auf und wir konnten einen ganzen Lauf Segeln.

Der Start war gut und wir fuhren wir die Feuerwehr. Auf der ersten Kreuz sah es nicht so schlecht aus, einandermal sah es recht schlecht aus. Doch wir holten auf und an der Lufboje waren wir 2. Boot. Wir machten einen Taktischen Zug der sich auszahlte bis am Schluss. An der Leebje waren wir 1. Boot mit 2-3 Bootslängen Abstand. Auf der 2 Kreuz konnten wir "Autobahn" segeln, nämlich nur gerade aus ohne zu wenden. Da ertönte plötzlich das Signal das der Lauf abgekürzt wird, umso besser für uns. Der Abstand wurde immer grösser zum ganzen Feld und am Schluss segelten wir als 1 Boot über die Ziellinie. :)
Dies brachte uns auf den 4 Rang in der Gesammtwertung.
Es war leider schon Zeit um nach Hause zu gehen und er Wind verabschiedete sich auch wieder.
Mit dem Mobo (Motorboot) fuhren wir in den RCO für die Rangverkündigung und anschliessend wieder in den TYC. Nun sind wir "früh", im Gegensatz zu den andern, daheim. Auch nicht schlecht. :)

Gratulation an Maja und Linda welche die erste PM in der Schweiz gewannen!

Mimii

PM Oberhofen Day 1

Vor der Regatta in Oberhofen hatten wir im TYC (Thunersee Yachtclub) Mentaltraining mit Julia. Sie ist unsere Mentaltrainerin.
Pünktlich um 13.30 Uhr starteten wir den ersten Lauf. Der Start war nicht wirklich gut und wir kämften uns auf den Rang  .
Im zweiten Lauf starteten wir nicht brillant, auf dem Vorwind hatte es sehr wenig Wind und auf einmal kam ein bisschen auf und stauchte das ganze Feld zusammen. Wir kamen gut heraus und wurden 6. Boot von 24. Booten.

Mimii