Freitag, 22. April 2011

3. Regattatag

Der Wind ist noch gar nicht so stark wie angekündigt, doch die Wellen auf dem Meer, die wir vom Haus aus sehen können, sind schon riesig.


Heute mussten wir leider ein bisschen früher aufstehen, das Komitee will noch versuchen vor der Front ein paar Läufe zu segeln, doch was heisst schon früh, im Vergleich zu anderen Regatten ist 11 Uhr erster Start immer noch sehr angenehm.

Auf Grund eines Protestes mussten wir noch im Hafen bleiben und es war nicht eine Zeit zum Entspannen. Bis zur Ausgabe der Gruppen wussten wir nicht, ob wir in der Gold oder Silberfleet sind, denn wir waren genau beim Schnittpunkt. Mit der Ausgabe kam unsere Erlösung, wir sind in der Goldfleet, zwar letztes Boot, aber so können wir nur noch aufholen.

3 Läufe segelten wir, wobei es im ersten Lauf so um die 20kn, im 2 ziemlich wenig Wind und im dritten sogar mit Böen bis zu 30kn hatte. Leider kenterten wir im 2. Lauf, so dass das Resultat nicht mehr so gut herauskam.

Im dritten Lauf kam die Front und wir waren wirklich froh, als wir endlich zurück im Hafen waren. Diesen Lauf gaben sehr viele auf, doch wir konnten ihn bis ins Ziel fahren, ohne zu Kentern… Man kann das Segeln hier eher „den Kampf ums Überleben“ nennen.

Morgen ist erst um 13 Uhr erster Start, so haben wir den ganzen Morgen frei.

Michelle

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