Montag, 28. Februar 2011

5. und letzter Day

Da gestern unser letzter Tag war und wir noch packen und aufräumen mussten bestand unser Morgenfooting aus Taschen und Kisten in die Autos zu laden.
Als wir um 09.00 Uhr im Hafen auslaufen wollten hatte es 36 Kn Wind. Doch wir scheiterten schon beim einwassern. Als wir unser Schiff so versorgt hatten das nichts mehr herum flog, dachten wir: wir gehen auf die Mole und schauen den andern zu. So weit kam es nicht den Sam und Nick kamen mit einem gebrochnigen Mast in den Hafen. Das wir hier auch alles versorgt hatten, kamen Rigots in den Hafen. Sie hatten nichts Kapput.( fast ein wunder.) Danach hiess es dann endlich auf zur Mole um Maja und Linda zu beobachten wie sie sich dem "tempête"(ausgesprochen: tompet und heisst Sturm) stellen. Als sie im Hafen ankamen sah man das die einte Wante ausgerissen war und der Mast ziemlich verbogen ist.
Nach dem Verladen der Boote gab es ein gutes z`Mittag und wir Tratten unsere lange Heimreise an.

Es war ein super Training. Wir lernten viel und konnten so richtig gut profitieren.
Ein grosses Merci an Fränzi für das super durchgeplante Training und an unsere Küchenchefin Mone, welche immer ein gutes Menü auf den Tisch zauberte.

Nun gehen wir wieder unserem eigentlichen Leben hinter her bis zum nächsten Training.

Mimii

Samstag, 26. Februar 2011

3. Und 4. Day in Marseille

3.Day:
Wir joggten eine aufwachrunde am Meer entlang und genossen anschließend ein super z'Morgä.Als wir im Hafen einen momentlang gewartet haben kam dann der Wind und in den spizenböhen hatte es 26Kn. Das ist viel. Wir machten verschiedene Übungen und versuchten den Spi auf halbwind zu setzen. Danach machten wir eine Fan Übung.sie hieß: Fotoshouting. Der Wind nahm immer mehr ab und wir gingen in den Hafen.

4. Day:
Heute morgen sahen wir bei unserer morgendlichen Tour das es überhaupt keinen Wind hat. Wir gingen trotzdem optimistisch in den Hafen. Anstelle von Segeln wurde dann ein bisschen "brigoler" (basteln) gemacht. Nach einem guten z'Mittag und Theorie, hatte es immer noch nicht mehr Wind, aber wir gingen aufs Wasser und machten Regätteli. Alle Vorschöbet gegen einander und alle Stürli's gegen einander.das heißt man war alleine auf dem Boot. Im Hafen bastelten wir noch an unserem Schiff. Heute gab es zum z'Nacht Hörnli mir gehaktem Fleisch und Apfelmuss und zum Dessert Gebrannte Creme. Mmmhhhhmm war das gut. :) Am. Abend hatten wir es sehr lustig und haben das Programm für Morgen in empfang genommen. (Um 6.30 Uhr klingelt der Wecker.) dann heißt es Das Appartement räumen und dann ab aufs Wasser. Es ist sehr viel Wind angesagt. Mal schauen was uns da erwartet. Und um 14.00uhr wollen wir dann unsere lange Heimreise antreten.

Mimii

Donnerstag, 24. Februar 2011

2. Day in Marseille

Nach dem Morgenfooting und einem guten Frühstück ging es um 10 Uhr aufs Wasser. Der Wind war noch am schlafen und wir dachten: Nein kein Leichtwind Training. Doch siehe da, der Wind hörte unsere Gedanken und kam mit bis zu 20Kn. Doch plötzlich wollte unser Motorboot nicht mehr und wir, Segler, schleppten es ab. Es brauchte 2 420er und der Spi. Es sah sehr speziell aus. Im Hafen fanden wir einen Mann der uns half und das Motorboot wieder zum laufen gebracht. Puhhh wir konnten doch noch segeln gehen. Als wir wieder draussen waren machten wir verschiedene Übungen zum Bootshaldling. Dabei hatten wir 2 mal sehr "Gossen" Badespass gehabt. In einer anderen Übung lies das Spifall los und wir wollten unser Schiff halb ablegen (aufs Wasser) und das Fall wieder holen. Doch daraus wurde unsere 3 Kentehrung. Langsam zehrte das ganze an meinen Kräften und wir gingen in den Hafen.

Wir haben gehört in der Schweiz schneie es. Wähhh dieser Gedanke.!! Da bleibe ich gerne noch einbisschen in der Sonne und am Meer bei 9-15 Grad. :)

Nun freuen wir uns auf ein gutes Z´Nacht und ein erfolgreiches Debriefing.

Mimii

Mittwoch, 23. Februar 2011

1. Day Marseille

Draußen war es noch fast dunkel, als mein Wecker klingelte... Um 7:30 Uhr mussten wir schon beim Morgenfooting sein, so früh stand ich schon lange nicht mehr auf!! Draußen war es noch ziemlich kalt und wir bewegten uns freiwillig, denn sonst hatte man zu kalt... Nach einem feinen Frühstück gings um 10 Uhr aufs Wasser. Glücklicherweise hatte es weniger Wind als gestern, aber immer noch genug fürs Trapez und zum Ausreiten. Es hatte ziemlich grosse Wellen, was das Ganze nicht gerade vereinfachte, aber es war ein super Training. Am Nachmittag nahmen die Wellen ein wenig ab und auch der Wind schlief langsam ein, also einschlafen ist falsch, er nahm einfach ein wenig ab, aber es hatte immer noch genug Wind fürs Trapez.


Heute segelte ich mit dem Trockenanzug meiner Schwester, da meiner sehr, sehr undicht war. Es ist ein super Gefühl nach dem Segeln trocken zu sein. In einer viertel Stunde werden wir das Debriefing haben, in welchem wir die Videos von heute analysieren und sicher noch sehr viel besprechen werden
 
Michelle

Dienstag, 22. Februar 2011

Reise Tag von Hyeres nach Marseille

Heute verluden wir unsere Schiffe auf den Trailer und weil wir 3 Boote sind und nicht 2 war es kompliziert. Auch mit unseren 4 Masten war es nicht so einfach.Doch am Schluss ging es dann doch noch. Am Mittag kam und Mone in Hyeres abholen und wir fuhren gemeinsam nach Marseille. Dort stellten wir unsere Boote wieder auf und es hatte mega coolen Wind. Gegen 17.00 Uhr zogen wir dann in die Apparements ein und kochten Älplermagaronie. Nun machen wir noch etwas gemeinsam und dann heisst es schon bald ab ins Bett.

Mimii

Montag, 21. Februar 2011

5 und letzter Day in Hyeres

Heute morgen joggtgen wir eine halbe Stunde und dehnten noch einwenig. Als wir um 10.00 Uhr im Hafen waren sah es aus als hätte es so 10-15 Kn Wind. Doch draussen sah die Sache ein wenig anders aus, es hatte nämich bis 20.Kn Wind. Da aber die Sonne schien und der Himmel blau war war es nur halb so schlimm. :) Die Temperatur ist jeden Tag zwischen 10 und 15 Grad warm. Nach dem Mittag als wir ein zweites mal raus wollten hatte es nicht mehr ganz so viel Wind und wir hatten schönen Wind zum lernen.
Später ging unsere Trainerin rein weil sie so schmerzen im Bein hat. Wir blieben draussen mit den Laser und machten noch einwenig Reggätteli.
Am Abend kochten Maja und Linda Winerli mir Erbsen und Kartoffelstock. Zum Dessert gab es gebrannte Creme. Es war sehr fein.!
Nun bin ich tod müde und mache nichts mehr.

Mimii

4 Day in Hyeres

Gestern Abend hat sich noch ergeben, dass wir Heute doch um 08.00 Uhr joggen gehen können.Da wir mit den Laser Segler gehen, gehen wir eine halbe Stunde und noch ein wenig dehnen. Dies taten wir auch. Um 10.00 Uhr gingen wir aufs Wasser und trainierten bei 0- 1-2 Bf. Um 12.30 Uhr gingen wir wieder in den Hafen um Mittag zu machen.Als wir am Nachmittag raus gingen hatte ca.15 Kn Wind. Wir machten lange Schlange und noch ein paar Reggätteli.
Am Abend kochten wir Rösti mit Spiegelei.

Sorry für die Verspätung .Das Internet ist abgestürzt.

Mimii

Samstag, 19. Februar 2011

3 Day In Hyėres

Heute morgen joggten wir ganze 40 min. Danach wollten wir raus aufs Wasser doch der Wind wollte nicht so und wir warteten bis ca. 14.45 Uhr. Die Zeit vertrieben wir mit Basteln an den Booten.Da Kam uns die Idee die Positionen zu ändern,auf dem Boot.So segelten wir ca. 30 min, bei 0-3 Kn.Danach wechselten wir wieder und übten noch die Halsen und die Wenden. Nach einem kurzen Debriefing haben wir jetzt frei bis Morgen um 10.00 Uhr.
Das Wetter heute: Sonnenschein und blauer Himmel bei angenehmen 15 Grad.

Mimii

Freitag, 18. Februar 2011

2 Day in Hyeres

Heute konnten wir einwenig "ausschlafen" weil wir kein Morgenfooting hatten. Als wir um 10.00 Uhr aufs Wasser gingen hatte es vieeeell weniger Wind als gestern, nämlich 0-4 Kn.Nach einer Stunde dachten wir wir gingen rein doch da kam noch Wind auf. Vorgesehen wäre Regätteli machen, doch da kam unsere Toplatte wieder aus dem geflickten Segel hinaus. Sch......!!!!! So mussten wir früher in den Hafen und wechselten die Segel. Nach einer Stunde Mittag gingen wir wieder aufs Wasser und wollten Spietest machen. Doch daraus wurde ein langsames herumgekurfe im Kreis. Der Stander drehte sich 360°  und Wind hatte es nicht. Es kam aber noch einmal Wind und ich konnte fast ganz unten stehen.  :) nach 2 Stunden gingen wir in den Hafen und wechselten unser Outfit von Segelkleider zu Sportkleider. Und so joggten wir noch 30 min. (mit roten Köpfen von der Sonne:) Das Debriefing war sehr stürmisch, weil immer jemand rein kam und irgendetwas wollte. Z`Nacht kochten wir Risotto. Morgen kochen Maja und Linda.

Mimii

Donnerstag, 17. Februar 2011

Viel Wind und Wasser

Schon wieder ein Training, bei dem wir nur kurze Zeit draußen waren... aber dieses Mal zum Glück aus einem anderen Grund.... Für heute Mittag waren ca. 30kn angekündigt gewesen. Als wir gegen 11 Uhr aufs Wasser gingen, hatte es glücklicherweise noch nicht so viel, mit Betonung auf "noch nicht", denn es kam noch!!! Am Anfang lief alles super.... Es hatte super Wind, doch der Wind frischte schnell einmal stark auf. Bei einer starken Böe oder Welle, keine Ahnung, kenterten wir. Die Wellen wurden immer größer und der Wind stärker und wir konnten unser Boot einfach nicht mehr aufstellen!!! Immer wenn es stand, kenterte es sofort wieder auf der anderen Seite durch. Irgendeinmal konnten wir einfach nicht mehr, weder Mimi noch ich hatten die Kraft dazu. Die Wellen waren mittlernweilen so hoch gewesen, dass wir nicht mehr auf dem Boot sitzen konnten, denn es warf uns bei jeder Welle wieder runter. Der Spinnaker war schön um die Salingen gewickelt, auf dem Wasser hatte man keine Chance mehr in herunterzunehmen, doch schlussendlich hat er nur ein kleines Loch abbekommen. Beim Grosssegel hat es uns die Latte ausgerissen und unser Spibaum ist gebrochen und danach untergegangen.... Irgendwie haben wir einfach kein Materialglück!!! Wir können machen was wir wollen, schlussendlich geht immer unser Boot kaputt..


Am Nachmittag gingen wir nicht mehr aufs Wasser, denn es windet immer noch sehr stark!!!
 
Michelle

Mittwoch, 16. Februar 2011

Reisetag nach Hyères

Heute reisten wir nach Hyères, um dort 6 Tage zu trainieren.

In Bern stiegen wir mit Maja und Linda in den Zug nach Genf. Dort stiegen wir in den TGV und fuhren bis Toulon. Maja und ich lernten viel für die Schule und Linda und Michelle lasen Bücher und machten vor langeweile nicht viel sinnvolles. :)
In Toulon stiegen wir in eine S-Bahn und fuhren bis nach Hyères.Doch auf der Strecke rammte der Zug eine Bahnschranke. Ja ihr habt richtig gelesen ein Bahnschranke.!! Da kam so eine alte Frau und meinte:" Die Barriere ist ja jetzt aus dem Weg, der Zug kann ja nun ungehindert durch fahren." :) Dann ging es weiter. Wir rätzelten noch die ganze restliche Fahrt, wie das überhaupt passieren konnte!!!
In Hyères nahmen wir ein Taxi und der Fahrer wollte mehr Geld berechnen, weil wir so viel Gepäck hatten. Doch am Schluss mussten wir doch nicht mehr bezahlen!´´
Nun haben wir etwas zu Abend gegessen und uns neue Trainerin kennen gelernt. Sie ist sehr nett und hilfsbereit.
Für das Internet muss man hier zur Rezeption gehen, also sitzen alle hier unten. Die Deutschen Segler sind auch hier. Sie verstehen unser Schweizerdeutsch nicht und meinen wir sprechen Französisch. :) Nicht ganz, aber es ist lustig Ihnen zuzuhören. :)

Gute Nacht

Mimii

Mittwoch, 9. Februar 2011

Lezter Tag und Heimreise

Am Dienstag Morgen, nach dem wir durch den Park am Meer gejoggt sind assen wir Z`Morgä und packten unsere Sachen. Mit all unseren Taschen sind wir in den Hafen gelaufen und waren von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr auf dem Wasser und es hatte so viel Wind wie es die ganzen Tage über nicht hatte. Ich konnte sogar im Trapez sein. :) Als wir unsere Boote verladeten stellte der Wind immer mehr ab und bis wir gingen hatte es keinen Wind mehr. Wir fuhren mit Monika über Hyeres, um unsere Boote (das Boot von Linda & Maja und von uns) dort abzustellen. Anschliessend nahem wir die lange Strecke auf uns und rasten  nach Hause. Ca um 23.15 Uhr war unsere Reise zu Ende und alle fielen todmüde ins Bett.

Nun ruhen wir uns eine Woche in der Schweiz aus, am 16.Februar reisen wir wieder in den warmen Süden nach Hyeres.

Mimii

Montag, 7. Februar 2011

2 Trainingstag in Marseille

Nach dem Morgenjogging und dem Frühstück machten wir uns bereit um pünktlich um 10.00 Uhr aus zu laufen. Bei maximal 5 Kn Wind trainierten wir unser Bootshändling. Um 12.00 Uhr hatte es fast kein Wind mehr und wir machten Mittagspause. Wir dachten das wir am Nachmittag mal raus gehen und schauen wie der Wind ist, wenn er gut ist bleiben wir und wenn nicht gehen wir wieder in den Hafen und basteln einwenig an den Booten. Als wir um 14.30 Uhr im Hafen waren glaubten wir an unsere Theorie dass der Wind abgeben wird. Doch auf dem Wasser nahm der Wind nach und nach einwenig zu und wir konnten sogar im Trapez sein. :) Gegen 17.30 Uhr nahm der Wind wieder ab und wir gingen wieder in den Hafen. Nach dem Debriefing hatten wir ein sehr lustiges Z´Nacht. Alle Lachten laut und zur "Strafe" durften wir zu acht die Küche machen, welches ebenfalls sehr lustig von statten ging.
Nun sind wir doch einwenig müde nach einer Woche Segeln.


Morgen werden wir noch Joggen gehen und am Vormittag die letzte Seschen Segeln und am Nachmittag treten wir die lange Heimfahrt über Hyeres, wegen unseren Booten für nächstes mal, an.

Mimii

Sonntag, 6. Februar 2011

1. Trainingstag in Marseille

Hier ist das Morgenfooting eindeutig weniger streng als in Hyères... Wir hatten einfach die Aufgabe uns dreiviertel Stunden draußen zu bewegen. Zuerst joggten wir an den Hafen, dort holten wir uns einen Ballen, mit welchem wir ein wenig Fussball und Volleyball spielten. Als wir genug davon hatten, gingen wir nochmals ein wenig joggen.

Nach dem Morgenessen, ging es schon bald einmal aufs Wasser.
Leider hat uns der Wind von Marseille auch nicht viel lieber, als der von Hyères, denn auch hier liess er zu wünschen übrig. Trotzdem konnten wir bei etwa 3-5kn 5 Stunden trainieren, vorallem am Bootshandling und Feeling arbeiteten wir heute viel.

Michelle

Samstag, 5. Februar 2011

Reise von Hyeres nach Marseille

Heute morgen verpassten wir fast das Footing. Da wir aber heute abreisten, bekamen wir keine "Strafe". :) Als wir zurückkamen packten wir unsere Sachen und gingen in den Hafen um unser Schiff zu verladen. Um 13.00 Uhr holte uns Monika ab und wir reisten mit dem Auto nach Marseille. Dort stellten wir unser Boot wieder auf und warteten auf die anderen 3 Teams, welche auf dem Wasser waren. Anschliessend gingen wir ins Appartement welches wir mit Linda und Maja teilen. Nach einem kurzen Debriefing assen wir znacht.
Wind hatte es weder in Hyeres noch in Marseille, so verpassten wir nicht viel an unserem Layday und nun  ist dieser Tag auch schon vorbei. Wir freuen uns auf Morgen und hoffen, dass es mehr Wind gibt.

Mimii

Freitag, 4. Februar 2011

Day 3 und 4 in Hyeres

Day 3:
Gestern hatten wir eine Morgenseschen und eine Nachmittagsseschen.Der Wind war nicht sehr stark knapp 2 Bf. Wir hatten kein Debriefing gingen aber dafür alle zusammen, also 420er, Laser und Optis essen. Es war sehr lustig.

Day 4:
Heute startete unser Tag mit einem Footing und um 10.00 Uhr waren wir Segelbereit im Hafen. Doch der Wind war noch nicht bereit, und so warteten wir bis um 11.30 Uhr drinnen.dafür haben wir jetzt eine schöne Fockschot. :) Dann hies es raus aufs Wasser bei 2Bf Wind haben wir Wende und Halse trainiert bessergesagt verfeinert..Später machten wir noch ein paar "Regeäteli". Ca um 13.45 Uhr machten wir Mittag für 45 min. Der Wind gab immer mehr ab und als unsere Pause vorbei war hatte es keinen mehr. Aber wir gingen trotzdem raus und übten zwei verschiedene Pumparten. Irgendeinmal gegen 17.30 Uhr kamen wir zwei auch noch ohne Wind in den Hafen. :) Nach einem kurzen Debriefing kochten wir unser Abendessen.
Morgen haben wir einen Ruhetag und werden gleichzeitig nach Marseille Reisen um dort weitere 3 Tage zu trainieren mit dem TYC.

Mimii

Mittwoch, 2. Februar 2011

Die ersten zwei Trainingstage in Hyères

Wie jedes Mal am Anfang eines Trainings oder einer Regatta müssen wir unser Schiff aufstellen und alles richtig Trimmen. Natürlich ist dies eine sehr mühsame Arbeit, sie hat aber auch was schönes an sich, man kann sich so richtig auf das nachher freuen.
Gestern trainierten wir etwa 5 Stunden auf dem Wasser, 2 am Morgen, 3 am Nachmittag. Der Wind war leider nicht sehr stark, sondern nur so knapper Trapezwind. Wellen hatten wir eigentlich keine. Im Moment sind wir drei Boote die hier trainieren, eines aus dem Tessin, eines aus der Welschschweiz, wir und unseren Trainer, der Argentinier ist und Spanisch spricht, unsere Trainingssprache ist Englisch. Super, wir sind drei Teams und sprechen 5 Sprachen zur selben Zeit.
Heute fing der Tag mit einem Morgenfooting an, danach folgte eine 2 Stündige Morgensession. Leider stellte am Mittag der Wind ganz ab, so dass uns unser Trainer hineinschleppen musste. Wegen den schlechten Windverhältnissen hatten wir einen verlängerten Mittag, den wir mit "sünnele" verbrachten, denn die Sonne scheint hier herrlich. Am Nachmittag kam zum Glück wieder Wind auf, sogar ein paar Wellen hatten wir. Nach dem Training wurde jedes Video genaustens analysiert.
Die Windverhältnisse sind zwar nicht genau so, wie wir sie uns gewünscht hätten, aber wir können trotzdem sehr viel von diesem Training profitieren und haben sehr viel Spass hier.

MIchelle

Dienstag, 1. Februar 2011

Hyères 2. Training

Gestern begann, um 10:34 Uhr, unsere gemeinsame Reise wieder nach Hyères. Der Lautsprecher verkündete die ganze Zeit: " ce train continue à destination de Lausanne, Geneve, Geneve airoport"... mitlerweile können wir diesen Spruch auswendig. In Genf stiegen wir in den TGV um. Irgendwo kurz vor Lyon stoppte der Zug einfach. Der Sprecher konnte uns nur sagen, dass es irgendwelche Signalstörungen gebe. Wir warteten mehr als 1 Stunde und verpassten dadurch unseren Anschlusszug, dies bedeutete, dass wir mit 2 Stunden Verspätung endlich in Hyères ankammen. Am Bahnhof wurden wir von Marco mit dem SST-Bus abgeholt. Plätze gab es darin keine mehr und die Taschen waren bis an die Decke gestapelt. Die paar Meter fuhren wir also noch zwischen Taschen und halb zerquetscht. Nach dem Bezug unseres Zimmers, welches dieses Mal ziemlich klein ist, gingen wir schon bald einmal schlafen, so dass wir am ersten Trainingstag fit sein werden.

Michelle